Sonntag, 20. September 2015

Zurück in die Heimat

Hallo ihr Lieben,

es ist ja jetzt schon eine Weile her seit ich meine zweite Heimat London verlassen habe. Ich dachte, ich erzähle euch noch von dem Abschied in meiner Gastfamilie und wie es jetzt für mich ist wieder zuhause zu sein bevor ich meinen Au-Pair Blog hier zu einem Crafting Blog umgestalten werde.

Ich bin am Samstag, den 27.06.15 nach Hause geflogen, und in der Woche habe ich auch oft abends noch gebabysittet. Von meinem Freunden habe ich mich im Laufe des Vormittags verabschiedet. Für meine Gastkinder habe ich Minion-Luftballons besorgt und Süßigkeiten, für meine Gasteltern habe ich Blumen und eine Flaschenpost mit einer Botschaft vorbereitet. Außerdem habe ich noch Muffins gebacken.







Meine Gastfamilie hat mir als Abschiedsgeschenk eine Karte geschrieben, eine Teedose mit einer London Teetasse geschenkt und eine Fleece Decke in Union Jack Muster.
Der Abschied am nächsten Morgen war relativ kühl und distanziert, meine Gastmutter hat mich an den Flughafen gefahren und gesagt, dass ich mich doch wieder mal per Mail melden soll. 
Ich war im August zusammen mit meiner Schwester in Rom und Wien, auch um ein paar meiner Freunde aus London dort wiederzusehen. Von dort aus habe ich meinen ehemaligen Gastkindern Postkarten geschickt und auch Danke-Karten zurück erhalten.
An meine Gasteltern habe ich keine E-Mail geschrieben. Ich weiß auch nicht was ich ihnen erzählen sollte.
Wenn ich zurückdenke war es wirklich ein sehr anstrengendes Jahr, ich hatte 3 Tage Urlaub und musste immer arbeiten, egal wie es mir ging. Aber ich habe sehr viel dazugelernt, und ich würde es auf alle Fälle wieder machen! Ich bereue es absolut nicht!
Ich habe so viel erlebt in diesem Jahr, wer mir auf Instagram folgt hat das meiste ja auch mitverfolgt.

Im September habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin angefangen, ich bin sehr glücklich.
Ich habe mir vorgenommen diesen Blog weiterzuführen, und ihn mit Bastel- und Geschenkideen zu füllen.

Bilderbuchjugend

Freitag, 10. April 2015

Recycling/Upcycling Idee Xylophon

Hallo ihr Lieben,

meine Gastkinder haben zurzeit Osterferien (fast 4 Wochen lang!!) und deshalb arbeite ich im Moment 10-12 Stunden pro Tag. Es ist nicht einfach die Kinder beschäftigt zu halten, aber gestern hatten wir eine super Bastelidee. Wir haben ein Xylophon aus alten Flaschen gebastelt und die Anleitung hierzu wollte ich mit euch teilen.


Man braucht:

  • etwa 9 leere Flaschen in verschiedenen Größen/Formen
  • etwa 8 Schaschlikspieße (aus Holz)
  • normales Klebeband 
  • doppelseitiges Klebeband
  • einen länglichen Karton
  • Karton zum erweitern


  1. Zuerst bereitet man die längliche Box vor, indem man ein paar der Schaschlikspieße durch den Karton bohrt. Diese sollen die Füße darstellen.
  2. Je nachdem wie viele Flaschen (und damit Töne) man auf seinem Xylophon haben möchte muss man evtl. mit etwas zugeschnittenem Karton die Box erweitern.
  3. Im nächsten Schritt werden die Flaschen gereinigt und der Deckel wird mit Klebeband darauf fixiert.
  4. Nun schlägt man mit einem Schaschlikspieß die Flaschen an und sortiert sie nach den Tönen von Hoch bis Tief.
  5. Jetzt sieht man wie viel Platz man auf der Box für alle Flaschen benötigt. Je nachdem kann man den zugeschnittenen Karton an die Box kleben oder nicht.
  6. Zum Schluss klebt man die Flaschen (besser mit doppelseitigem) Klebeband auf die Box und den Karton. Wenn man will kann man die Flaschen jetzt auch noch beschriften mit den jeweiligen Tönen und ein Gesicht malen.


Bilderbuchjugend

Mittwoch, 1. April 2015

Negativseiten des Au-Pair Lebens

Hallo ihr Lieben,

ich habe schon so lange nichts mehr geschrieben, aber jetzt ist es endlich mal an der Zeit meinem Ärger ein wenig Luft zu machen. Ich  hatte tatsächlich so viel zu tun in letzter Zeit, dass ich nicht zum schreiben kam. 
Au-Pair, das klingt für viele doch wirklich wie ein Traum. Geld verdienen, Reisen und nebenbei ein wenig auf die Kinder aufpassen.
In England ist es aber nicht so üblich wie beispielsweise in Amerika ein Au-Pair zu haben. Viele Familien haben für ihre kleinen Kinder eine Nanny, und wenn das Kind größer wird bezahlen sie ein Au-Pair für den selben Job um Geld zu sparen. 
Meine Gastfamilie hat das genau so gemacht - und mir auch noch ins Gesicht gesagt, dass sie mich haben um Geld zu sparen. Ich habe die selben Aufgaben, die die Nanny vorher gehabt hat.
Reminder: Die Aufgabe eines Au-Pairs ist es, auf die Kinder aufzupassen und leichte Hausarbeiten zu erledigen, die direkt mit den Kindern in Verbindung stehen. 

Hier ein Auszug der Aufgaben, die ich zu erledigen habe (die eigentlich nicht Aufgaben für ein Au-Pair sind):

  • Schuhe für meine Gastkinder kaufen
  • Hasen ins Hasenhotel fahren
  • Schuhe von meiner Gastmutter zur Reperatur bringen
  • Röntgenbilder aus Klinik abholen
  • Schuluniformen für die Kinder kaufen
  • Haustürschlüssel nachmachen lassen
  • Geburtstags-/Weihnachtskarte für Klassenlehrer kaufen und Unterschriften/Geld für das Geschenk von anderen Eltern einsammeln
  • Zahnarzttermine ausmachen und Zahnspange beim Kieferorthopäden abholen
    (Liste gekürzt)
In meinem Au-Pair Vertrag steht ziemlich genau, dass meine Freizeit zwischen 9 und 15 Uhr ist. Was machen normale Au-Pairs in dieser Zeit? Einen Sprachkurs. Was mache ich? Wäsche, putzen und viele andere Dinge, um die ich von meiner Gastfamilie gebeten werden.

Es passiert wirklich leicht sich als Au-Pair ausnutzen zu lassen. Vielen Menschen fällt es im Alltag schon schwer 'Nein' zu sagen, aber stellt euch jetzt mal vor ihr wohnt bei eurem Arbeitgeber und er bittet euch, etwas zu erledigen. Würdet ihr 'Nein' sagen? Man möchte ja auch nicht undankbar wirken.
Momentan haben meine Gastkinder Ferien, 3,5 Wochen lang! Ich arbeite um die 10 Stunden am Tag ohne für die Überstunden bezahlt zu werden. Natürlich habe ich mit meiner Gastfamilie schon über die Problematik gesprochen, aber es gab keine Einsicht. Ich gehe in 3 Monaten zurück nach Deutschland, deshalb kommt ein Rematch jetzt auch nicht mehr für mich in Frage. 

Ich wünschte, ich hätte die Probleme direkt angesprochen, als sie auftauchten. Aber am Anfang hatte ich zu viel Angst wieder nach Hause geschickt zu werden, also habe ich alles gemacht was man von mir verlangt hat.

Bilderbuchjugend

Dienstag, 10. Februar 2015

Au-Pair Tag

Hallo ihr Lieben,

heute mache ich den Au-Pair Tag, in dem ich auch die meistgestelltesten Fragen beantworten werde.

1. Warum hast du dich dazu entschieden Au-Pair zu werden?
Ich wusste nicht, was ich nach meinem Fachabi machen wollte. Und bevor ich irgendwas tue, was ich nicht mag habe ich mich dazu entschieden ins Ausland zu gehen.

2. Wieso England/London?
Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten angefangen und habe dann auch in London ein Praktikum bei dieser Rechtsanwaltskanzlei gemacht. Ich kannte die Stadt und die Leute schon ein wenig bevor ich mein Au-Pair Jahr begonnen habe.  Außerdem wollte ich nicht zu weit weg sein von zuhause, hier können mich meine Familie und Freunde auch einfacher besuchen.

3. Mit welcher Organisation bist du hier? Bzw. wie hast du deine Familie gefunden?
Meine deutsche Agentur ist iST Sprachreisen, die britische Partneragentur dazu war childcare international.


4. Wann hast du mit den Vorbereitungen begonnen?
Meine Bewerbungsunterlagen habe ich im Januar 2014 abgeschickt, um mich für Juli/August 2014 zu bewerben. Mit dem Ausfüllen der Unterlagen und dem Gestalten der Collage etc. habe ich etwa im November des Vorjahres begonnen. 
Die Agentur hatte mir gesagt, man sollte die Unterlagen ein halbes Jahr vor dem geplanten Beginn abschicken, was ich auch so getan habe.

5. Wie viel Erfahrung hast du (wirklich) mit Kindern?
Im 9. Schuljahr war ich Tutor, ich habe in Bayern mein Fachabi im sozialen Zweig gemacht und musste deshalb ein halbes Jahr lang ein erzieherisches Praktikum absolvieren. Das habe ich in einer Schule gemacht, die lernbehinderte Kinder unterstützt und fördert. Dort ware ich vormittags in der schulvorbereitenden Einrichtung (Vorschule) und nachmittags habe ich die Nachmittagsbetreuung für ältere Kids unterstützt. In den Schulferien habe ich auch noch ein Praktikum im Kindergarten gemacht, dass ich Erfahrungen mit Kindern im Alter von 4-15 Jahren nachweisen kann. 
Ich denke, dass ich im Vergleich zu anderen Au-Pairs wirklich viel praktische Erfahrung in der Kinderbetreuung habe und deshalb von meiner Organisation möglicherweise als besondere Kandidatin empfohlen wurde. Das ist wie gesagt nur eine Theorie von mir, aber es würde erklären wieso ich so gute Familien vorgeschlagen bekommen habe, die mir weitaus mehr bezahlen als man normalerweise als Au-Pair bekommen.

6. Wie lange hat es gedauert bis du deine Familie gefunden hast?
Wie gesagt, im Januar habe ich die Unterlagen abgeschickt und Mitte März habe ich den ersten Familienvorschlag der Partneragentur childcare international bekommen.
Ich habe dann mit der Familie telefoniert, wir haben E-mails hin- und hergeschrieben und ein paar Tage später kam die Zusage. Ich habe direkt den ersten Familienvorschlag angenommen, weil mein Bauchgefühl einfach gepasst hat, und es war die richtige Entscheidung.
Aber: bitte nehmt nicht den ersten Familienvorschlag nur an, weil ihr Angst habt, dass ihr keinen anderen mehr bekommt!


7. Wie war der erste Eindruck von deiner Gastfamilie?
Ich war an diesem Tag so aufgeregt, dass ich mich nicht mehr an alles erinnern kann. Aber ich wurde total herzlich empfangen von meiner Gastfamilie am Flughafen und wir haben dann zusammen gegrillt. Man hat sofort an der Einrichtung des Hauses gemerkt, dass sie sehr viel Geld haben.

8. Wie viele Kinder betreust du?
Ich betreue zwei Kinder, einen 5-jährigen Jungen und ein 9-jähriges Mädchen.

9. Drei Ängste, die du hast/hattest
Ich hatte natürlich Angst, dass meine Gastfamilie nicht zufrieden mit meiner Arbeit ist, oder mich auch (wie andere Au-Pairs) rausschmeißt. Ich kannte eigentlich niemanden hier und hatte auch Angst, dass ich keine Freunde finde.

10. Was vermisst du am Meisten?
Gutes Essen, meine Gastfamilie ist hauptsächlich TK und Fertigprodukte. Ich vermisse auch Gewürze, generell wird hier glaube ich sehr mild und ungewürzt gegessen.

11. Was vermisst du nicht?
Das Wetter in Deutschland. Hier in England ist es viel öfter sonnig als in Deutschland und den Schnee vermisse ich auch nicht. 

12. Was wirst du nach deinem Au-Pair Jahr machen?
Ich werde eine Ausbildung zur Erzieherin machen.

13. Was ist dein Ziel?
Ein selbstständiger Mensch zu werden, tolerant. aufgeschlossen und anpassungsfähig. Ich will viele neue Erfahrungen, kulturelle Eindrücke und Kontakte zu tollen Menschen mitnehmen.

14. Drei Dinge, die dich an englischen Kids nerven
Ich gehe jetzt einfach mal von meinen Gastkindern aus, weil ich nicht alle englischen Kinder kenne.
Meine Gastkinder werfen alles, was nur einmal getragen wurde und nicht dreckig oder verschwitzt ist in die Wäsche. Sie kommen beispielsweise von der Schule und frieren zuhause, dann ziehen sie eine Strickjacke an und diese wird dann abends in die Wäsche geschmissen. Sie sind auch total wählerisch mit dem Essen. (Kein Obst, kein Gemüse, keine Milch, Butter, Schokolade, Eiscreme.....) Sie haben schlechte Tischmanieren, Essen mit offenem Mund etc.

15. 3 Dinge, die du vermissen wirst, wenn du England verlässt
Die langen Öffnungszeiten von Einkaufzentren auch an Sonntagen, Yorkshire Puddings und natürlich London und damit die Möglichkeit ungefähr alles mögliche unternehmen zu können am Wochenende.

16. Jede Woche einkaufen gehen oder Geld sparen?Ich gehöre nicht zu diesen Au-Pairs, die jedes Wochenende feiern und shoppen gehen. Ich spare lieber mein Geld.

17. Hast du dich deiner Meinung nach schon verändert?Ja, ich denke schon. Ich bin viel ausgeglichener geworden und bin generell positiver eingestellt.

18. Wirst du weiterhin englisches TV schauen, wenn du zurück in Deutschland bist?Ich schaue sehr selten Fernsehen hier, und wenn dann nur Serien, die ich sowieso auch in Deutschland verfolge. Diese Serien werde ich auch weiterhin in Deutschland schauen.

Bilderbuchjugend

Donnerstag, 15. Januar 2015

Englisches Weihnachten

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich wirklich lange nicht mehr zum Schreiben kam dachte ich, es wird wirklich mal Zeit über mein Weihnachtsfest zu berichten.
Am 24.12. bin ich zusammen mit meiner Hostmum und den Kids zur Schwester meines Hostdads in Chattisham gefahren. (Mein Hostdad kam mit dem Zug nach, weil er noch arbeiten musste.) In Chattisham waren wir dann nachmittags in der Kirche, es war ein Carol Service, also kein richtiger Gottesdienst sondern speziell für die Kinder (Es war aber auch keine Kindermette, man kann es nicht richtig beschreiben). Die Engländer feiern Weihnachten nicht an Heiligabend sondern am 25.12. vormittags. Dementsprechend gibt es auch erst am 25.12. die Geschenke, den Braten und die große Feier mit der ganzen Familie. 
Da meine Gastfamilie und die Schwester meines Hostdads aus Afrika sind haben wir am 24.12. nachdem wir in der Kirche waren afrikanisch zu Abend gegessen. Es gab Bobotie und Papadam, aber natürlich aus Pasta und Würstchen für meine Hostkids (die essen ja nicht so gerne Dinge, die sie nicht genau kennen.) Ich habe Babotie noch nie gegessen, aber es war wirklich lecker! 
Vor einem Jahr hätte ich nie gedacht, dass ich mal an Heiligabend original afrikanisch essen würde.
Nach dem Abendessen waren wir im Wohnzimmer und die Kinder haben ihre Stockings also diese großen Strümpfe am Kamin aufgehängt, es wurde Mince Pie und Bier für Santa Claus an den Kamin gestellt und jedes Kind hat einen Brief an Santa geschrieben, der dann im Ofen verbrennt wurde (weil Santa den Rauch lesen kann). Wir haben auch Rentierfutter im Garten vertreut (Haferflocken mit Glitzer, damit die Rentiere wissen, wo sie landen müssen.) Zum Abschluss des Tages wurde eine Christmas Story vorgelesen. 
Das erste Mal waren die Kinder um 5 Uhr morgens wach, aber Santa war leider noch nicht da. Um 7 Uhr durften sie dann endlich ihre Strümpfe am Kamin leeren und auch die Geschenke öffnen. Nach etwa 2 Stunden auspacken (es waren echt viele Geschenke) gab es ein sehr umfangreiches und reichhaltiges englisches Frühstück. 
Im Laufe des Vormittags kamen noch andere Familienmitglieder vorbei, und nachmittags gab es ein großes Mittagessen mit Putenbraten, Schinkenbraten, Brotsoße usw. Ich hatte Christstollen gebacken, den wir zum Nachtisch gegessen haben. Etwas später haben wir Christmas Pudding gegessen, ein Schokokuchen/Pudding mit Rosinen etc, der mit Brandy übergossen und angezündet wird. Dazu gibt es dann noch Brandy Soße und Sahne. 
Am 25.12. bin ich um 17 Uhr zurück nach London gefahren, weil ich am 26.12. morgens nach Deutschland geflogen bin. 
Ich bin sehr froh, dass ich dieses Weihnachten zusammen mit meiner Gastfamilie erleben durfte, es war wahrscheinlich kein klassisches englisches Weihnachten, da sie nicht original aus England sind aber es war trotzdem ein einzgartiges Ereigniss, dass ich so hoffentlich lange in Erinnerung behalten werde.

Bilderbuchjugend

Samstag, 22. November 2014

Girls' Night out - Feiern in der Metropole London

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich ja schon sehr oft zu Partys hier in London eingeladen wurde habe ich am Freitagabend spontan zugesagt und den Versuch gewagt.
Durch das Promotersystem unterscheiden sich die Partys hier zu denen in Deutschland. Es gibt viele Promoter, die junge Mädchen kostenlos in die Clubs bringen, ihnen Freigetränke und einen Tisch reservieren und so ihr Geld verdienen. Dresscode ist Rock/Kleid und Highheels.
Ein anderes Au-Pair hatte mich mehrmals angeschrieben, und sie ist mittlerweile kein Au-Pair mehr sondern selbstständige Promoterin, verdient 300 Pounds+ pro Nacht und hat ihre eigene Wohnung. 

Gestern Abend bin ich zusammen mit ein paar anderen Au-Pairs an den Piccadilly Circus gefahren, wo wir uns um 10 Uhr vor dem Club 'Cafe de Paris' getroffen haben. Es war schon um diese Uhrzeit unglaublich viel los, und jeder der in den Club gegangen ist ist auch sofort auf die Tanzfläche! Unser Promoter hat einen Tisch reserviert und es gab einen Vodka-Orange für jeden. (Er hat mit Freigetränken die ganze Nacht geworben, das war nichts. Aber man kann sich ja nicht beschweren.) Generell kostet der Eintritt 15 Pfund pro Person und Getränke sind vergleichsweise auch sehr teuer. Ohne Promoter könnte es sich wohl kein Au-Pair leisten dort Feiern zu gehen. Gespielt wurden Charts und Mainstream. Pünktlich um 3 Uhr morgens gingen die Lichter an und die Musik aus und alle gingen nach Hause. Wir standen an der Garderobe an und das Sicherheitspersonal hat immer mal wieder erwähnt, dass wir uns alle beeilen sollen. Klar, wir wollen auch nach Hause aber wenn man was getrunken hat und noch in hohen Schuhen schnell die Treppen hochlaufen soll - es geht halt auch nicht immer alles.
Da in London die U-Bahnen bis etwa 23 Uhr fahren sind wir zu unserer Bahnhaltestelle Waterloo gelaufen, und unsere Bahn kam gegen 5 Uhr morgens. 
Insgesamt war es eine lustige Nacht, die viel zu schnell vorbei ging. Ich werde sicher nochmal in ein paar anderen Clubs feiern gehen, ob ich diesen Club nochmal besuche weiß ich nicht.

Bilderbuchjugend

Sonntag, 9. November 2014

Sherlock-Holmes - the man who never lived and will never die

Hallo ihr Lieben,

seit dem 17. Oktober gibt es im Museum of London eine Sonderausstellung über Sherlock Holmes! Natürlich habe ich total darauf hingefiebert und konnte es kaum erwarten! Da ich wieder im Urlaub war - diesmal auf Lanzarote - hatte ich erst heute Zeit mir die Ausstellung anzusehen! 



Eintritt: die normale Ausstellung ist kostenlos, Sonderausstellungen kosten extra, ich habe um die 10 Pfund bezahlt, es gibt Rabatt für Schüler und Studenten

Die Ausstellung kann man nur durch einen versteckten Eingang durch ein Bücherregal betreten, was schon ziemlich cool gemacht war. 















Danach noch im Fanshop einkaufen.





Der Morgenmantel - mein absoluter Favorit. Aber für über 200 Pfund nicht meine Preisklasse.



Habe ein Buch (8 Pfund) und den Jutebeutel (für nur 1,50 Pfund!!) mitgenommen.


Die Sonderausstellung kann man bis zum 12. April 2015 im Museum of London ansehen - ich kann sie empfehlen!

Bilderbuchjugend